An diesem Tag ziehen 15 maskierte junge Männer, bekannt als die Bärzeli-Buebe, durch das Dorf und begrüssen stürmisch das neue Jahr.
Mit ihren beeindruckenden Kostümen, die in aufwendiger Handarbeit gefertigt werden, verkörpern sie Figuren mit geheimnisvollen Namen wie Stächpaumig, Tannreesig, Straumaa und Hobuspöönig. Es heisst, dass eine stachelige Umarmung des Stächpaumig oder ein Schlag mit der Schweinsblase Glück bringen soll.
Ein Brauch voller Symbole
Die Kostüme der Bärzeli-Buebe sind nicht nur optisch beeindruckend, sondern auch symbolträchtig. Während Stächpaumig und Tannreesig für Fruchtbarkeit und das immergrünende Leben stehen, repräsentieren Straumaa, Hobuspöönig und Schnäggehüslig den unfruchtbaren Winter. Der Herr und die Jumpfere stehen für Reinheit und Jugend, während Aut und Lärtsch Alter und Laster symbolisieren. Der schelmische Spielchärtler verkörpert Lebensfreude und Spieltrieb.
Ein Tag voller Aktivitäten
Der Tag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Neujahrsapéro im Gemeindehaus, gefolgt von einem Spaghetti-Essen in der Turnhalle. Gegen 13.30 Uhr beginnen die kleinen Bärzeli im Dorfzentrum zu spielen. Um 14.00 Uhr stürmen die Bärzeli-Buebe aus dem Metzghüsli beim Schulhaus und mischen sich unter die Dorfbewohner. Mit Lärm und Getöse ziehen sie durch das Dorf und wünschen allen ein «guets Nöis». Die Route führt sie durch das Dorf, mit gelegentlichen Stopps, bevor sie in der Turnhalle ihr Treiben beenden.
Historische Wurzeln
Der Bärzeli-Tag hat tiefe historische Wurzeln, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Der Brauch, auch bekannt als Berchtentag, markiert das Ende der Rauhnächte und den Übergang vom Winter zum Frühling. Mit ihrem wilden Treiben sollen die Bärzeli Glück bringen und den Winter austreiben.
Mit ihren beeindruckenden Kostümen, die in aufwendiger Handarbeit gefertigt werden, verkörpern sie Figuren mit geheimnisvollen Namen wie Stächpaumig, Tannreesig, Straumaa und Hobuspöönig. Es heisst, dass eine stachelige Umarmung des Stächpaumig oder ein Schlag mit der Schweinsblase Glück bringen soll.
Ein Brauch voller Symbole
Die Kostüme der Bärzeli-Buebe sind nicht nur optisch beeindruckend, sondern auch symbolträchtig. Während Stächpaumig und Tannreesig für Fruchtbarkeit und das immergrünende Leben stehen, repräsentieren Straumaa, Hobuspöönig und Schnäggehüslig den unfruchtbaren Winter. Der Herr und die Jumpfere stehen für Reinheit und Jugend, während Aut und Lärtsch Alter und Laster symbolisieren. Der schelmische Spielchärtler verkörpert Lebensfreude und Spieltrieb.
Ein Tag voller Aktivitäten
Der Tag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Neujahrsapéro im Gemeindehaus, gefolgt von einem Spaghetti-Essen in der Turnhalle. Gegen 13.30 Uhr beginnen die kleinen Bärzeli im Dorfzentrum zu spielen. Um 14.00 Uhr stürmen die Bärzeli-Buebe aus dem Metzghüsli beim Schulhaus und mischen sich unter die Dorfbewohner. Mit Lärm und Getöse ziehen sie durch das Dorf und wünschen allen ein «guets Nöis». Die Route führt sie durch das Dorf, mit gelegentlichen Stopps, bevor sie in der Turnhalle ihr Treiben beenden.
Historische Wurzeln
Der Bärzeli-Tag hat tiefe historische Wurzeln, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Der Brauch, auch bekannt als Berchtentag, markiert das Ende der Rauhnächte und den Übergang vom Winter zum Frühling. Mit ihrem wilden Treiben sollen die Bärzeli Glück bringen und den Winter austreiben.
Gut zu wissen
Zielgruppe
Individualgäste
Familien
Erwachsene
