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Beschreibung
Gut zu wissen
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Die Kirche St. Maria im Zentrum des Franziskanerklosters wurde von den Franziskanern zwischen 1270 und 1280 erbaut, die ihr Kloster bis 1838 in Luzern hatten.
Die gotische Anlage umfasst unter anderem die reichverzierteste Kanzel der Schweiz aus der Zeit zwischen Renaissance und Barock. Freskierte Fahnen stellen Beutestücke aus Luzerner Kriegszügen dar. Spätere Um- und Ausbauten brachten neue Stilelemente aus Barock und Rokoko in die Kirche.
Auf der vom Bündner Kupferstecher Martin Martini 1597 geschaffenen Stadtansicht ist nebst der Kirche des Franziskanerklosters auch die Spitalkirche sowie das Heiliggeist-Spital zu sehen. Dieses wurde im 13. Jahrhundert als eine der ersten Institutionen der jungen Stadt geschaffen, um Bedürftige, Kranke und Pilger aufzunehmen. Das Spitalgebäude wurde 1656, als die Institution vor die Stadttore verlegt wurde, abgebrochen, die Spitalkirche dann im Jahre 1788. Neben dem Areal der Spitalkirche befand sich der Garten des Franziskanerklosters. Weil die städtischen Friedhöfe überbelegt waren, wurde im Garten um 1600 ein Friedhof angelegt, der bis 1798 verwendet wurde. Bei Grabungen kamen menschliche Knochen zutage.
Die gotische Anlage umfasst unter anderem die reichverzierteste Kanzel der Schweiz aus der Zeit zwischen Renaissance und Barock. Freskierte Fahnen stellen Beutestücke aus Luzerner Kriegszügen dar. Spätere Um- und Ausbauten brachten neue Stilelemente aus Barock und Rokoko in die Kirche.
Auf der vom Bündner Kupferstecher Martin Martini 1597 geschaffenen Stadtansicht ist nebst der Kirche des Franziskanerklosters auch die Spitalkirche sowie das Heiliggeist-Spital zu sehen. Dieses wurde im 13. Jahrhundert als eine der ersten Institutionen der jungen Stadt geschaffen, um Bedürftige, Kranke und Pilger aufzunehmen. Das Spitalgebäude wurde 1656, als die Institution vor die Stadttore verlegt wurde, abgebrochen, die Spitalkirche dann im Jahre 1788. Neben dem Areal der Spitalkirche befand sich der Garten des Franziskanerklosters. Weil die städtischen Friedhöfe überbelegt waren, wurde im Garten um 1600 ein Friedhof angelegt, der bis 1798 verwendet wurde. Bei Grabungen kamen menschliche Knochen zutage.
Hoher Stellenwert der Kirchenmusik
In den Gottesdiensten erklingen Werke von der Gregorianik über Palestrina, Schütz, Bach, Händel und Mozart bis hin zu zeitgenössischen Orgelimprovisationen.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
MO, DI, DO, FR 8.30 -11.30 Uhr / 14.00 - 16.30 Uhr
MI 8.30 - 11.30; Nachmittag geschlossen
MI 8.30 - 11.30; Nachmittag geschlossen
Erreichbarkeit / Lage
Mit ÖV erreichbar
Zentrale Lage
In der Altstadt
Zielgruppe
Individualgäste
Erwachsene
Senioren
Ausstattung / Einrichtung
Rollstuhlgerecht
Tipp
Sechs Mal im Jahr finden die Abendmusiken mit geistlicher Musik aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert statt. Daneben gibt es zahlreiche Chorkonzerte, das traditionsreiche Adventsingen des Franziskanerchors und vieles mehr.
Anreise & Parken
Wir empfehlen zu Fuss zu der Franziskanerkirche zu gehen.
Weitere Infos
Das liturgische Angebot in der Pfarrei St. Maria ist gross: Gläubigen werden an zwei Werktagen ein Gottesdienst und drei an Wochenenden und Feiertagen angeboten.