Alpenkranz 10. Etappe: Sittlisalp -Griesstal - Haldi

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10,67 km lang
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Tolles Panorama
Fernwanderweg
  • 05:40 h
  • 777 m
  • 1.080 m
  • 1.347 m
  • 2.370 m
  • 1.023 m
  • 10,67 km
  • Start: Sittlisalp
  • Ziel: Haldi ob Schattdorf

Die Bezeichnung "Griess" wird abgeleitet von "Geröll". So kommt es nicht von ungefähr, dass die Landschaft im Griesstal von Felsen und Steinen geprägt und das Alpgebiet von Geröll durchsetztes ist.

Wir starten auf der Sittlisalp (1650 m),  einer wunderschönen, typischen Urner Hochalp. Der leise Anstieg durch das Griesstal bringt uns in eine hochalpine Welt voller Felsen und Steine. Südlich vom Hoch Fulen führt uns der Weg über Stichplatten zu einem passähnlichen Übergang (Pt. 2366 m).

Hier öffnet sich eine grossartige Weitsicht. Nach einer Traverse oberhalb von Lang Büel beginnen wir unseren Abstieg in Richtung Grätli (2252 m). Die Route vorbei Lang Büel ist etwas schwierig zu finden. Der Weg ist zudem exponiert -Konzentration und Vorsicht sind geboten.

Nun führt uns die Wanderung in eine andere Welt mit saftigen Wiesen. Wir durchqueren via Butzenstein (1795 m) durch das Oberfeld Ziegen-, Rinder- und Kuhalpen und kommen bei Planzerhütte (1376 m) auf dem Haldi (1348 m, beim Berg- und Skihaus Oberfeld) in eine Landschaft an, die geprägt ist durch eine traditionelle Landwirtschaft, wie sie im Kanton Uri seit Generationen gepflegt wird.

  • Technische Schwierigkeit: T3, weiss-rot-weiss

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Sitttlisalp - Widerflüe - Griesstal - Stichplatten –Übergang Pt. 2366 m -  Bälmeter Grätli - Bödmer – Butzenstein - Oberfeld – Haldi

Ausrüstung


  • Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.

  • Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

  • Wanderstöcke sind sehr hilfreich in Blockgeröll, vor allem mit schwerem Rucksack

Anreise & Parken

Diese Etappe ist auch als Tageswanderung möglich:


Die Sittlisalp ist erreichbar mit dem Bus nach Untersäschen und dann gut eine halbe Stunde marschzeit bis zur Sittlisalp Seilbahn.


Auch das Haldi ist gut erreichbar mit öV.


www.alp-sittlisalp.ch


www.haldi-uri.ch


www.sbb.ch/de/fahrplan.html


 


 

Weitere Infos / Links


  • www.alpenkranz.ch

  • Hier erfahren Sie alles über die Sonnenterrasse Haldi!

  • Es gibt zwei mögliche Unterkünfte auf Haldi:


Berggasthaus & Skihaus Oberfeld



  •  Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: uri.swiss


Literatur

Autor:in

Sanna Laurén

Organisation

Verein Urner Wanderwege

Tipp des Autors

Tipp:


Sagenhaft: Wenn Sie unterwegs Älpler und Älplerinnen antreffen, dann sprechen Sie diese ruhig an. Sie können gewiss von einer Berglersage berichten. Solche Geschichten gibt es in Uris Seitentälern zuhauf und sie faszinieren.

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.


Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.


 


Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.


 


Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.


 


Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.


 


Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Karte

Wander- und Bike-Karte des Kantons Uri, Blatt Schächental


Das Blatt "Schächental" ist auf dem Web Shop der Urner Wanderwege erhältlich: www.urnerwanderwege.ch/de/shop


 

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Anfahrt
Alpenkranz 10. Etappe: Sittlisalp -Griesstal - Haldi
6465 Unterschächen