Alpenkranz 26. Etappe: Albert-Heim-Hütte - Lochberglücke - Dammahütte

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9,54 km lang
Schwierigkeit: schwer
Kondition: schwer
Tolles Panorama
Fernwanderweg
  • 05:25 h
  • 1.030 m
  • 1.121 m
  • 1.925 m
  • 2.814 m
  • 889 m
  • 9,54 km
  • Start: Albert-Heim-Hütte
  • Ziel: Dammahütte
Das hochalpine Furkagebiet und Göschenertal mit seinen bizarren Felstürmen zieht Kletterer, Alpinisten und Strahlner ebenso wie Naturfreunde und Wanderer in ihren Bann. Sie alle finden in diesem Eldorado des Urgesteins aktive Erholung.

Von der Felskanzel der Albert-Heim-Hütte SAC (2543 m) folgen wir westwärts dem gut markierten Bergweg, der uns über eine Ebene rechts hinauf nach Saas weiterleitet. Von Saas führt der weiss-blau-weiss markierte Weg östlich durch eine Mulde gegen den Blaubergstock, dann steigt die Route über gut gestuftes Felsgelände bogenförmig zur Lochberglücke auf (2813 m). Nahtlos vereint sich das Urseren- mit dem Göscheneralptal. Hier wechseln die Gämsen zum Winterquartier.

Von der Lochberglücke (2814 m) geht's der Route folgend abwärts zu Punkt 2780 m und dann nach rechts über ein Band hinunter in ein Flachstück. Über Geröll und Felsblöcke steigen wir anschliessend hinab zum Älprigensee (2510 m) und über felsige, rutschige Stufen zur Brücke, wo wir auf den Göscheneralpsee-Rundweg treffen. Gelegentlich kreuzen Ziegen unseren Weg. 

Wir folgen dem Rundweg am südlichen Seeufer entlang auf- und absteigend westwärts bis zur Hinweistafel Dammahütte. Nach Überquerung der Dammareuss (1966 m) steigt der Weg an bis auf 1970 m. Dann wendet sich der Hüttenweg nach Nordwesten und windet sich über gut angelegte Wegstufen hinauf, bis sich der Rücken vom Moosstock verflacht. Dort steht in prächtiger Lage und mit wunderschöner Aussicht die in ihrer Ursprünglichkeit erhalten gebliebene Dammahütte SAC (2439 m).

  • Technischen Schwierigkeit: T4,  weiss-blau-weiss

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Albert-Heim-Hütte - Saas - Lochberglücke - Älpergensee - Göscheneralpsee - Dammareuss – Dammahütte

Toureigenschaften

  • Barrierefrei

Ausrüstung


  •  Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. 

  • Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

  • Wanderstöcke sind sehr hilfreich in Blockgeröll, vor allem mit schwerem Rucksack.

  • Für Alpinwanderwege sind zusätzlich je nach Etappe Seil, Klettergurte, Pickel und Steigeisen empfohlen.

Anreise & Parken

Ein grosser Teil dieser Etappe ist als Tagesetappe machbar.


Das Hotel Tiefenbach, sowie die Bushaltestelle "Göscheneralp Dammagletscher" sind gut mit öV erreichbar.


www.sbb.ch/de/fahrplan.html


 

Weitere Infos / Links



 

Literatur

Autor:in

Sanna Laurén

Organisation

Verein Urner Wanderwege

Tipp des Autors

Tipp:


Der 5-Hütten-Panoramaweg bietet eine anspruchsvolle alpine Rundtour in einer traumhaften Berg-und Gletscherwelt. die anspruchsvolle alpine Rundtour verbindet dir fünf im Göschenertal, Voralptal und Chelenalptal gelegenen gastfreundlichen und zum Verweilen einladenden SAC-Hütten, die mit vielfältigen Angeboten aufwarten.


www.wasserwelten.ch 


 


 

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.


Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. Für die Alpinwanderwege sind zusätzlich auch Seil, Pickel und evtl. Steigeisen empfohlen. Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.


 


Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.


 


Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.


 


Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.


 


Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Karte

Wander- und Bikekarte des Kantons Uri, Blatt Gotthard.


Das Blatt "Gotthard" ist auf dem Web Shop der Urner Wanderwege erhältlich: www.urnerwanderwege.ch/de/shop


 

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Anfahrt
Alpenkranz 26. Etappe: Albert-Heim-Hütte - Lochberglücke - Dammahütte
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