Wie erfolgt die Anreise?
- 06:10 h
- 1.241 m
- 803 m
- 931 m
- 2.016 m
- 1.085 m
- 13,42 km
- Start: Gurtnellen Dorf
- Ziel: Arni
Südwestlich vom Gurtnellen (930 m) steigt der Weg bei der Abzweigung Gorneren-Stäfeli in grossen steilen Kehren durch den schützenden Näntriger Wald links der markanten Geländekante hinauf zum kleinen Jägerhüttli bei der Egg (1610 m). Einige Steigungen höher bietet ein Aussichtspunkt beim Schwarz Berg Gelegenheit zur Rast. Durch schroffe Felsstrukturen leitet uns die Route unter dem Schnuer- und dem Witenstock über den Schönenboden durch das Gebiet der gewaltigen Lawinenverbauungen des Geissbergs. Hier erreichen wir auf 2016 m den höchsten Punkt dieser Etappe. Dann senkt sich der Bergweg leicht ab zum Gratrücken der Alp Wildampferen (1828 m). Vorgelagert auf dem südlichsten Nebenkamm der Kröntenkette präsentiert sich hier ein fantastisches Panorama bis zum Hüfifirn, ins Reusstal hinein und zu den Felstürmen des Etzlitals. Von Wildampferen in Richtung Siechchrut erreichen wir über den Intschialp-Bach die private Schindlachtalhütte (1982 m). Dann wendet die Route in die andere Talseite hinüber und erreicht via Wichel und Redelbalmen das Hochegg.
Der Blick schweift vom Maderanertal bis zu Gotthard-Lucendro.
Der direkte Abstieg führt über das Torli zum Arnisee (1370 m). Für Unterkunft und Verpflegung stehen das Berggasthaus Alpenblick oder das Berggasthaus Arnisee zur Wahl.
- Technische Schwierigkeit: T2, weiss-rot-weiss
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Toureigenschaften
Barrierefrei
Kulturell interessant
Ausrüstung
- Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
- Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
- Wanderstöcke sind sehr hilfreich, vor allem mit schwerem Rucksack.
Anreise & Parken
Diese Etappe ist als Tagesetappe machbar.
An- und/oder Abreise bei der Bushaltestelle "Gurtnellen Dorf, Schulhaus" sowie Bergstation Seilbahn Arni - Intschi mit Anschluss in Intschi auf den Bus.
www.seilbahn-intschi-arnisee.ch
Weitere Infos / Links
- www.alpenkranz.ch
- Es gibt zwei mögliche Unterkünfte auf Arni; Gasthaus Arnisee und Berggasthaus Alpenblick
- Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: uri.swiss
- Lokale Bergführer/-innen & qualifizierte Wanderleiter/-innen sind zu finden bei; Montanara Bergerlebnisse, Bergführerverein Uri und Honigberg.ch.
Literatur
Autor:in
Sanna Laurén
Organisation
Verein Urner Wanderwege
Tipp des Autors
Tipp:
Mehr über den Geissberg gibt es unter geissberg.ch nachzulesen.
Der Arnisee, umgeben von der grossartigen Urner Bergkulisse und der lieblichen Landschaft, bietet Ruhe und Erholung.
Option:
Die Variante durch den Rostwald leitet zum Heissigegg und über die Brücke des Leutschachbaches zum Arnisee.
Sicherheitshinweise
Bergwandern ist anspruchsvoll.
Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.
Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.
Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.
Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.
Karte
Wander- und Bikekarte des Kantons Uri, Blatt Maderanertal.
Das Blatt "Maderanertal" ist auf dem Web Shop der Urner Wanderwege erhältlich: www.urnerwanderwege.ch/de/shop